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Alpenüberquerung mit Rad und Kind
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Berge, Individuell gefällt uns besser

Alpenüberquerung mit Rad und Kind

9. Dezember 2017
-
Posted by mamaimwunderland

Von Mittenwald nach Venedig.  400 Kilometer Alpenüberquerung mit Rad und Kind. Eine spontane Idee, der ein noch spontanerer Aufbruch folgte. Was sollte schon schiefgehen? Wir waren weder abgeschnitten von medizinischer Versorgung noch von öffentlichen Transportmitteln.  Außerdem war Lady L war ein tiefenentspanntes Kind, das glücklich in seinem Hänger war: Sie schlief, schaute, sang, schlief und schaute. Also alles halb so wild. Und ganz ehrlich: Ich hatte die stärkste Motivation, die eine Frau wahrscheinlich haben kann. Ich wollte endlich den 20 Kilo schweren Übergewichtsstein, der sich seit Lenis Geburt einfach nicht von meinem Körper bewegte, ins Rollen bringen.

Damit der Stein möglichst schnell und effektiv ins Rollen kommt, wollte ich unbedingt den Anhänger ziehen, in dem sich Lady L und diverse Gepäckstücke zu gefühlten 5 Tonnen Gewicht tummelten. In meiner naiven Anfangseuphorie sah ich mich am Ende der Alpenüberquerung mit Rad und Kind heimkommen mit einem deutlich weniger schwabbeligen, angeschwollenen Körper. Es sollte der Beginn meiner wieder aktiven Sportphase werden. Der Beginn eines neuen Lebens!  Prä-Kind angelehnt.

Hat nicht ganz geklappt.

Das Wamperl soll verschwinden: Meine Motivation für die Alpenüberquerung mit Rad und Kind.

Endzeitgedanken in Heimatfilmkulisse

Noch vor Ende des ersten Tages hauchte ich Papa L ein erschöpftes “Das war´s, Du musst den Hänger ziehen”, zu und war so enttäuscht von mir selber, dass ich in den Folgesätzen meinen ganzen Frust auf meinen armen Mann übertrug. Ich meine mich zu erinnern, dass sogar das Wort Trennung viel. Schließlich hätte er mich gleich vor dieser Schnapsidee beschützen, es einfach besser wissen müssen, eine über-meinen-Kopf -für-mein- Wohl-Entscheidung treffen müssen und überhaupt interessiere es ihn ja sowieso nicht, wie sich der konstante Schlafmangel auf meinen armen Körper auswirke. Und so weiter und so fort. Ihr kennt es. Hoffe ich?! Nicht mal die wunderschöne Landschaft um uns herum, stimmte mich milder. Ich war überzeugt, dass dieses Vorhaben der größte Scheiß meines Lebens war, der mich noch dazu näher an einen Herzinfarkt brachte, als an mein Wunschgewicht.

Das Beste: Tag 1 war vorbei

Schön war´s schon! Meine Laune war in den ersten Tagen trotzdem beschissen

Erster Zeltplatz Bruneck: Lady L auf ihrem Schaffell.

Neine Stimmung wurde erst besser, als wir langsam aber sicher auf unsere erste Übernachtungsstation zusteuerten. Noch eine Kurve, eine Brücke, dann ein kleiner Berg – erst bergauf, dann bergab -, noch eine letzte Kurve und “schon” waren wir angekommen: An unserem ersten Campingplatz in Dings, Du weißt schon, wo es das leckere Essen gab und aus der Ferne irgendeine Autobahn vorbeirauschte, wo der Berg so schön war, den wir vom Zelt aus sahen, halt irgendwo da in Südtirol.

Namen sind Schall und Rauch

Alle, die hier eine detaillierte Routenplanung inklusive Höhenmeter erwarten, muss ich enttäschen: Ich erinnere mich nicht an Ortsnamen, nicht an gefahrene Kilometer. Ich erinnere mich in Bildern und Gefühlen. Für die harten Fakten schreibt mir eine Email und Papa L teilt mit Euch gerne sein Wissen.

Jedenfalls: Tag 1 war geschafft und Papa L schwor bei allem was ihm lieb war, dass sich spätestens am dritten Tag sowas wie ein Flow einstellte. Ich würde dann mit größter Freude und fröhlich pfeiffend über sämtliche Pässe radeln. Da ich aber am Ende des ersten, auch noch passlosen Abends, bereits aus dem letzten Loch pfiff, konnte ich mir das nun wirklich nicht vorstellen. Aber die Sterne schienen so schön und ich wollte ihm glauben. Morgen schon würden mein Rad und ich zu einer Einheit verschmelzen.

Aller Anfang ist schwer

Als ich am Morgen von Tag 2 aufwachte, verschmelzte ich allerdings erst einmal mit meinen Schmerzen. Jede – wirklich JEDE – Faser meines Körpers tat weh. Und zwar höllisch. Einzig Lady L war fit und bereit für einen neuen Tag in herrlicher Bergkulisse. Wie selbstverständlich setzte sie sich nach dem Frühstück in ihren Hänger, ihr heißgeliebtes Flaschi zwischen den Zähnen, und deutet mit ausgestrecktem Zeigefinger auf das Rad vor ihr: “Da, Mama, da”. Noch heute bin ich davon überzeugt, dass dies der einzige Grund war, warum ich meinen schmerzenden Hintern wieder auf den Sattel hievte und die Alpenüberquerung mit Rad und Kind fortsetzte.

Der Flow!

Was soll ich sagen? Nachdem ich gegen die Schmerzen des ersten Tages erfolgreich angeradelt war, kam er. Der Flow. Sogar einen Tag früher als von Papa L vorhergesagt. Plötzlich waren die Berge keine monströsen Hindernisse mehr, gegen die ich kräfteraubend anstrampeln musste. Sie wurden Teil eines Weges, den ich mit immer leichter werdenden Beinen radelte. Die Kilometer zogen sich nicht mehr wie Kaugummi – ich verlor das Ziel sogar aus den Augen. Und kam ihm damit gut gelaunt stetig näher.

 Italienische Züge sind vor allem eines: Nicht Fahrradanhänger-kompatibel!

Fast war ich deshalb ein wenig enttäuscht, als ab Feltre die Landschaft immer flacher wurde und Papa L nach einem Blick auf die Karte feststellte: “Die nächste Etappe fahren wir mit dem Zug. Es gibt keinen Radweg mehr und wir müssten sonst all die Kilometer auf einer vielbefahrenen Straße zurücklegen”. Gut. Aber wenn schon keine Berge mehr, dann gleich so nah und schnell wie möglich ans Meer. Und so landeten wir in… Jesolo. Vorher allerdings stand ich weinend am Bahnsteig, Lady L im Arm und sah Papa L dabei zu, wie er Windeseile den Fahrradanhänger auseinanderbaute, um ihn durch die Zugtür zu bekommen. Rein war kein Problem, aber die Tür der Ausstiegsseite war einfach zu italienisch: Es fehlten die entscheidenden Zentimeter. Der Schaffner hatte übrigens kein Mitleid. Beeilen Sie sich, der Zug fährt planmäßig weiter! Noch nie zuvor habe ich Papa L so schimpfen gehört. Aber er schaffte es in der kurzen Zeit, die ihm blieb, und so wurde am Ende alles gut. DAS hätte selbst der akribischte Reiseplaner nicht vorhersehen können.

Kontrastprogramm: Jesolo war für uns der Inbegriff des Hässlichen. Aber es liegt am Meer.

Venedig vom Schiff aus – unser Rückweg führte mit dem Schiff von Punta Sabbioni nach Murano (in Venedig ist Radfahren verboten), von dort per Rad nach Mestre

 

Die Alpenüberquerung mit Rad und Kind war einer der coolsten Urlaube die wir je gemacht haben. Gerade weil Lady L bei einer Aktion dabei war, von der wir dachten, dass wir sie mit Kind NIE WIEDER machen können. Fakt ist: Wir hatten einfach Glück – unsere Tochter war tiefenentspannt und genau im richtigen Alter. Vielleicht haben wir noch einmal Glück und erwischen zum zweiten Mal den perfekten Zeitpunkt für eine Alpenüberquerung mit Rad und Kind.

Gut gebettet: Für Lady L schien es keinen beruhigenderen Ort zu geben, als unseren Radanhänger.

Absolut basic: Essen kochen auf dem Campingplatz

9. Dezember 2017
2 Comments

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2 Comments

on Alpenüberquerung mit Rad und Kind.
  1. mamaimwunderland
    24. Oktober 2018 @ 22:03
    -

    Danke, freut mich sehr! Ja, hat mich einiges an Zeit und Nerven gekostet. Liebe Grüße! Kristina

  2. Dating
    21. Oktober 2018 @ 03:53
    -

    Klasse gemachte Seite, das Layout gefaellt mir sehr gut!
    War bestimmt ‘n haufen Arbeit.

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